Streifzüge

Wie schnell ist die letzte Woche vergangen und eine ganze Menge ist zwischendurch passiert. Aber fangen wir von hinten an: 
mit einem Schnappschuss von der Abfahrt heute Mittag vom Bahnhof am Dammtor 
(auch Anlass für eine spontane Skizze, aber davon später)

Und mit einem Schnappschuss aus der wohl einzigen Stadt in Deutschland, in der es einen schwedischen Kleinwarenladen in der Fußgängerzone gibt, oder? (in Altona)

Ein Blick auf einige kuscheligen Freunde, die mich auf die ein oder andere Weise in den letzten Tagen beschäftigt hielten und denen ich heute Tschüss sagen musste. (Zu dem kleinen "dunklen" Freund gibt es eine extra Geschichte!)

Und noch ganz zwischendurch musste auch noch kurz vor der Abfahrt der Kinderpulli fertig werden, bevor der Ärmel endgültig als Zudecke für die Puppe beschlagnahmt worden wäre.

Morgen stehen wieder neue Projekte auf dem Terminplan: ein kleiner Nähnachmittag hier,  bei dem ich anbiete, "Buchhüllen oder Krempel-Täschchen für Einsteiger" nähen zu lernen (von den Täschchen habe ich im April schon Mal geschrieben).

Und danach ist wieder mehr Zeit, um ausführlicher von meinem Ausflug zu berichten.

Bis dahin, bleibt mir gewogen.

Positives Denken

Es hilft, wenn man gute Gedanken hat!
Über Pfingsten möchte ich gerne verreisen, mit meinem Lieblingsverkehrsmittel, der Bahn. Trotz Streik habe ich meinen Plan B mit den Ersatzfahrplänen ausgearbeitet und Schwupps! wird der Streik heute Abend beendet. 
Thorsten Havener sagt: "Die Energie folgt der Aufmerksamkeit". Also weiter positiv Denken!
Und wo geht es morgen hin? In den Norden ... 

(wie man unschwer erkennen kann, oder?)
Moin moin

G wie ...

... geschwind mal weg gewesen! Der Blog ist kaum vier Wochen alt und schon fehlte die Zeit, "zwischendurch" etwas einzustellen. Ein Zeichen dafür, dass sich "im Haus", ganz analog, viel getan hat.
Neublogger-Erkenntnis No. 1: 
Das digitale Schreiben erfordert Planung. Ganz profan auf Papier. Weshalb mich ab jetzt ein Notizbuch begleitet (ein Geschenk einer lieben Freundin, das schon lange auf seine Er-füllung wartet), in dem ich Gedanken und Anregungen sammeln kann.

Andere Möglichkeiten, meine Blogideen zu planen habe ich hier bei dickmadamme gefunden. Das Netz steckt voller wunderbarer Helferlein!

Und was sonst noch geschah?
Ich war auf der Nadelwelt in Karlsruhe. Farbenfroh und luftig, eine tolle Atmosphäre, die auch bei den Ausstellern zu spüren war.

 

Schon am Eingang wurde man mit einer Vielzahl kleiner Austellungen angeregt und eingestimmt. Wirklich gut dosiert und präsentiert!
Ich hatte eine Liste, mit Dingen, die ich unbedingt suchen wollte (sehr hilfreich). Aber natürlich kam ich mit ganz anderen "Schätzen" nach Hause als erwartet. 
Einer LED-Nähmaschinenlampe zum Beispiel, die es mir nun noch einfacher machen soll, gerade Nähte zu nähen! (Hab ich schon erwähnt, dass ich gute Werkzeuge zu schätzen weiß?)

Einen schönen Randstoff für meinen Jelly-Roll-Quilt aus Kaffe Fassett Stoffen habe ich gefunden (der mit den abstrakten, gelben Sonnenschirmen ganz links).

Und einiges zum Stoffdrucken (Thermofax Schablonen von Jeromin) und zum Stempeln (Farbe und Holzstempel von Blauweißchen). 
Dieses Zubehör gehört zu einem Projekt mit japanischen Stoffen nach einer Idee von Shizuko Kuroha, deren Quilts auch im Original auf der Nadelwelt zu sehen waren!

Von all den anderen Ideen berichte ich dann in späteren Posts. 
(Die Planung zeigt schon Wirkung!)

Bis demnächst wieder. 
Und ich freue mich über Kommentare und Anregungen.

Frühling total

das "G" ist angekommen! Danke, liebe Anne für das geduldige "G" am Ende, das wieder ganz anders gestaltet ist als bei Sabine, Mond, Moni, Claudia, Inga oder Michaela.

So ist der Frühling perfekt:

 

Es hat wieder Spaß gemacht, in eine so tolle Gruppe gekommen zu sein!

Allen wünsche ich einen ebenso spannenden Sommer.

Wie buchstabiert man den Frühling?

so vielleicht ...

Auch in diesem Jahr bin ich wieder bei der Mail Art Aktion von Michaela Müller dabei. Eine Gruppe Kreativer gestaltet eigene Buchstaben-Briefe, die zusammen das Wort "Frühling" ergeben. Jede Teilnehmerin ist für einen Buchstaben verantwortlich (meine Karte ist das "L" in der 2. Reihe). Es werden 8 Karten gedruckt, gemalt, gestempelt ..., von denen man eine behält und 7 Karten verschickt. So bekommt man über 8 Wochen immer wieder hübsche, handgeschriebene Post. Auch die Umschläge sind jedesmal ein Unikat.
 
Wie man sieht, fehlt uns nur noch das "G", dann ist die Aktion auch schon wieder vollendet. Schade, eigentlich. Andererseits ist es ein guter Anstoß, auch anderen mal wieder eine Karte zu schicken. Sie muss ja nicht immer selbstgemacht sein.

Mail Art Aktionen vom letzten Jahr, an denen ich mitgestalten konnte, hatten im Frühling auch "Selbst-drucken" zum Thema. Eine wunderbare Galerie der Karten findet ihr hier (weiter unten nach der SommerMailArt) 

Ich habe mich vom Ruf eines Kuckucks inspirieren lassen (der hörbar auch dieses Jahr wiedergekommen ist.)

Im Sommer hatte sich Frau Wien etwas Besonderes ausgedacht und es entstanden Sommer-Erinnerungs-Bücher (meines z.B. unter Nr. 30). Alle so wertvoll aufgemacht, dass ich bisher nur in 2 Bücher Notizen gemacht habe. Aber der neue Sommer steht ja schon vor der Tür und möchte auch gerne ein Plätzchen finden.
Ich bin bereit!

Klick in den Mai

Während andere fröhlich das Tanzbein in den Mai schwangen, gestaltete sich meine Walpurgisnacht überrraschend anders: ich wagte einen weiteren Schritt in die elektronisch-digitale Hexenküche und übte einen Zauberspruch, der ein "Wasserzeichen" auf meine Fotos zaubern sollte. 
Als erprobte Autodidaktin bin ich ja respektfrei, was Anleitung angeht. 
(Ich halte es da mit dem Motto des Einsiedlers, der auf die Frage, ob er sich nicht häufig verirren würde, antwortete: Man kommt immer ans Ziel, es dauert nur manchmal etwas länger.)  
Und tatsächlich habe ich meinen "Pinsel" in Photoshop nach Anleitung dazu gebracht, mir ein Zeichen auf das Bild zu zaubern. Allerdings habe ich danach wohl das ganze Bild weggezaubert ... Beweis also verschoben.
Statt dessen seht ihr meine erste blühende Farbcollage, die mir ganz zwischendurch am Wegesrand entgegenleuchtet, wenn ich mit dem Rad meine Besorgungen mache.

So ist mir der Mai am liebsten.