Die letzte Kerze ist angezündet, alle Plätzchen entwickeln in den weihnachtlichen Dosen ihr volles Aroma und zumindest ein Teil meiner Adventskatzen ist noch pünktlich angekommen. Danke für die Rückmeldungen!
(Die Laufzeiten der Karten sind offensichtlich sehr unterschiedlich, auch wenn sie am selben Tag losgehen.)
Zeit also, ein bisschen zu verschnaufen und hier die Entwicklung und Herstellung meiner Katzenkarte zu zeigen.
Als Tabea das Thema bekannt gab, war ich nicht sicher, ob ich teilnehmen würde. Ich
Das Zeichenproblem kann man ja bekanntlich nur durch Übung lösen. An ein paar Skizzen (nach Fotovorlagen) konnte ich erleichtert feststellen, dass Katzen auch für mich 'machbar' sind. Für den Druck von feinen Detaillinien, wie ich sie gerne umsetzen wollte, würde ich aber mit dem Hochdruck nicht alleine weiterkommen.
Radierungen (also Tiefdruck) hatte ich früher in der Schule schon mal gemacht, ein paar Werkzeuge also schon bei der Hand, inklusive einer haushaltsüblichen 'Druckmaschine'.
Dann kam Kristinas Karte und die fehlenden Tipps und Links auf ihrem Blog!
Schnell noch die passenden Farben und Papier bestellt und dann konnte es losgehen.
(Meine Karte als September-Karte wollte ich in herbstlichen Farben und 'Ginger' als Katzenname ging mir die ganze zeit durch den Kopf.)
Die ersten Probedrucke. Zunächst nur mit einer Farbe, die ich für den Druck soweit wie nötig abgewischt habe.
Dann ein Versuch mit 2 Farben, nacheinander aufgetragen und dann mit den Plastikkarten abgekratzt, bis genug Fläche frei war für den Druck. Nicht ganz nach der Tradition, aber dafür war der Druck 'dynamischer'.
Danke an alle aus meiner Gruppe für die tägliche 'kleine Freude' beim Gang zum Briefkasten und die wundervollen Karten für das nächste Jahr.