Eigentlich hatte ich mit 'kleingemustert' schon abgeschlossen, aber nun fielen mir beim Aufräumen doch noch ein paar frühlingsfrische 'Altlasten-Stempelchen' in die Hände.
Anfangs kam auch die Frage auf: "Wie groß ist kleingemustert?", daher hier zum Vergleich mal eine 1-Cent Münze.
Die Vergissmeinnnicht-Stempel fand ich schon relativ klein. Sie fanden wahlweise auf einem Küchenhandtuch oder einer Frühlings-Botschaft-Postkarte Platz.
Aber für das letztjährige Minibuch der Postkunst ging es noch kleiner. Diese Stempel habe ich im Januar auch für meinen Kalender benutzt. Hier hat sich der rosa Stempelgummi besser bewährt, weil er selbst in diesem Kleinformat noch gut die Details aufnimmt.
Heute sammeln sich Löwenzahn und bunte Blümchen zunächst verstreut auf einer Postkarte. Bei Gelegenheit kommt noch etwas Text dazu. Eine systematische Vermusterung kann ich ja im März probieren, wenn es bei Michaela um 'Streublümchen' geht.
Für's Erste freue ich mich an den Farben.
Fröhliche Ostwind-Grüße ins Land.
Vergesst die Mützen und Handschuhe nicht!
WoW Projekt
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Mittwoch, 28. Februar 2018
Montag, 26. Februar 2018
Kroküsse - Papierliebe
Mir war nach Frühling heute morgen, wo doch draußen gerade alles schockgefrostet wird und die Schneeflocken um das Haus wirbeln.
Und mir war nach Fusselrollen-Walzenprobe-Drucken.
An der Technik des Farbauftrags muss ich noch feilen, damit es nicht matschig wird. Sonst bin ich ganz zufrieden mit den Möglichkeiten.
Wenn man die Krokusse allerdings von der anderen Seite betrachtet, am Montag, und den Stift ein bisschen wandern lässt, dann versteckt sich da doch auch noch was anderes:
Gesichter. Erstaunte, schläfrige, frohe und grimmige.
Ab mit euch zu Frau Nahtlust in die Papierliebe.
Und mir war nach Fusselrollen-Walzenprobe-Drucken.
An der Technik des Farbauftrags muss ich noch feilen, damit es nicht matschig wird. Sonst bin ich ganz zufrieden mit den Möglichkeiten.
Wenn man die Krokusse allerdings von der anderen Seite betrachtet, am Montag, und den Stift ein bisschen wandern lässt, dann versteckt sich da doch auch noch was anderes:
Gesichter. Erstaunte, schläfrige, frohe und grimmige.
Ab mit euch zu Frau Nahtlust in die Papierliebe.
Sonntag, 25. Februar 2018
Stoffspielereien im Februar - Gesichter
Immer am letzten Sonntag des Monats gibt es Einsichten in Stoffspielereien zu einem gemeinsamen Thema. Im Februar betreut Frau Nahtlust die Gruppe und gab auch das Thema vor: Gesichter.
Meine Spielerei zum Thema 'Gesicht in Stoff' ist zwar schon eine Weile her, die Geschichte dazu aber ziemlich ungewöhnlich und das Ergebnis sicher auch nicht alltäglich. Deshalb wollte ich es euch nicht vorenthalten.
Es ist nicht ganz einfach, ein Selbstporträt zu malen oder zeichnen, noch viel schwieriger, es in Stoff umzusetzen. Ich habe deshalb einen 4 tägigen Workshop bei Solveig Refslund in Dänemark besucht, die ganz fantastische Sagengestalten und Wandbilder nur aus selbstbedruckten Stoffen gestaltet hat. Leider muss ich sagen 'hat', weil sie viel zu früh schon gestorben ist. Ihre Webseite ist nicht mehr geschaltet, aber wenn man sucht, findet man ihre Bilder immer noch im Netz.
Sie hat mit einfachen Linienporträts angefangen, bevor sie ihre ganz eigene Technik der Gesichtergestaltung entwickelt hat. Schon allein diese frühen Arbeiten lassen einen staunend vor Bewunderung.
Der Workshop trug den Titel "Die Landschaft des Gesichtes" (übersetzt) und wir hatten zur Aufgabe, ein Porträt von Grund auf zu drucken, applizieren, nähen, sticken, schichten. Basis war eine Fotografie, von der die kennzeichnenden Linien auf Transparentpapier und dann auf Stoff übertragen wurden.
Den Hintergrundstoff mussten wir färben und drucken, da gab es nichts Vorbereitetes, und dann einen geeigneten Ausschnitt für die Konturen finden. Die Augen sind als Reversapplikation eingefügt, die Lippen hier schon aufgesteckt.
Haare mussten gefunden und ihnen einen angemessenen Schwung gegeben werden. Großflächige Schatten konnten schon eingefügt werden, wo immer das schon möglich war.
Und natürlich immer wieder den eigenen Kopf unter die Nähmaschine stecken.
Auch für den Hintergrund haben wir gefärbt, gedruckt, Texte gesucht, die zu uns passen. Mein Wahlspruch ist das wabi sabi Motto: create beauty, value imperfection, live deeply.
Die feinen Schatten und Konturen haben wir schießlich mit Überlagerung von farbigem Tüll erreicht. Hand- und Maschinenstickstiche geben Highlights und Akzente.
Und das ist nun das Ergebnis von 4 Tagen (und Feinschliff zuhause) Suche nach dem eigenen Gesicht. Der Ohrring ist übrigens ein Fundstück vom Platz vor dem Workshophaus, als Referenz für die Lokalität und die Inspirationsquelle.
Ich bin dankbar, dass ich diese wenigen Tage mit dieser tollen Frau gemeinsam kreativ sein durfte und verneige mich immer, wenn ich mein Bild sehe, vor ihrem genialen Können.
Meine Eindrücke schicke ich zu Susanne,
wo sich heute noch viele andere Gesichter-Geschichten versammeln.
Meine Spielerei zum Thema 'Gesicht in Stoff' ist zwar schon eine Weile her, die Geschichte dazu aber ziemlich ungewöhnlich und das Ergebnis sicher auch nicht alltäglich. Deshalb wollte ich es euch nicht vorenthalten.
Es ist nicht ganz einfach, ein Selbstporträt zu malen oder zeichnen, noch viel schwieriger, es in Stoff umzusetzen. Ich habe deshalb einen 4 tägigen Workshop bei Solveig Refslund in Dänemark besucht, die ganz fantastische Sagengestalten und Wandbilder nur aus selbstbedruckten Stoffen gestaltet hat. Leider muss ich sagen 'hat', weil sie viel zu früh schon gestorben ist. Ihre Webseite ist nicht mehr geschaltet, aber wenn man sucht, findet man ihre Bilder immer noch im Netz.
Das Foto ist aus ihrem Buch "Lag pa lag - Tekstile Billeder" |
Detailfoto aus ihrem Buch |
Den Hintergrundstoff mussten wir färben und drucken, da gab es nichts Vorbereitetes, und dann einen geeigneten Ausschnitt für die Konturen finden. Die Augen sind als Reversapplikation eingefügt, die Lippen hier schon aufgesteckt.
Haare mussten gefunden und ihnen einen angemessenen Schwung gegeben werden. Großflächige Schatten konnten schon eingefügt werden, wo immer das schon möglich war.
Und natürlich immer wieder den eigenen Kopf unter die Nähmaschine stecken.
Auch für den Hintergrund haben wir gefärbt, gedruckt, Texte gesucht, die zu uns passen. Mein Wahlspruch ist das wabi sabi Motto: create beauty, value imperfection, live deeply.
Die feinen Schatten und Konturen haben wir schießlich mit Überlagerung von farbigem Tüll erreicht. Hand- und Maschinenstickstiche geben Highlights und Akzente.
Ich bin dankbar, dass ich diese wenigen Tage mit dieser tollen Frau gemeinsam kreativ sein durfte und verneige mich immer, wenn ich mein Bild sehe, vor ihrem genialen Können.
Meine Eindrücke schicke ich zu Susanne,
wo sich heute noch viele andere Gesichter-Geschichten versammeln.
Samstag, 24. Februar 2018
Bergische Buchtage
Ja, bunt ging es zu bei unserem Workshop zum Thema 'Art Journal' am Donnerstag und Freitag im Werkraum der Papiermühle in Bergisch Gladbach. Michaela hatte eingeladen und sieben kreative Frauen sind gekommen.
Wir hatten zwei Tage, an denen wir uns erst in den Gelliprint-Flow und dann in den Buchbinderrausch arbeiten durften.
Tag 1: Gelliprint
Das Drucken mit einer Gelatineplatte erzeugt Monoprints, also Einmalbilder. Man bekommt formatfüllende farbige Blätter mit Texturen, Mustern und Bildern, die die Grundlage für ein Art Journal bilden sollen.
Wer schon einmal beim Hantieren mit Acrylfarben, Schablonen und Farbwalzen dabei war, weiß, dass es schwer wird, das zeitnah bildlich festzuhalten, weil man immer entweder einen neue Idee oder zuviel Farbe an den Händen hat, um ein Foto zu machen. Diese Schnappschüsse sind Beispiele aus meinem 'Probelauf' zuhause.
Obligatorisch bei diesem Workshop ist traditionell auch das wunderbare mitgebrachte Buffet, damit wir wenigstens für ein paar Minuten die Finger von Papier und Farbe lassen.
Und: eine Führung im Museum. Neben den neuen Erkenntnissen, was es mit "Möpse machen" und "Bärte" prüfen auf sich hat, konnten wir dieses Mal auch einen Blick in die Halle mit der 'moderneren' Papiermaschine werfen. Ein imposantes Gerät!
Nur den Hinweis an der Maschine konnten wir - zurück im Arbeitsraum - nicht Folge leisten.
So war die 'Ausbeute' des Tages enorm und in den abendlichen Stunden wurde schon einmal gefaltet und vorsortiert für den nächsten Tag.
Tag 2: Buchbinden
Eva Maria und ich waren über Nacht im Alten Fronhof in Herkenrath untergekommen und wurden wirklich gemütlich und typisch 'bergisch' am Morgen verwöhnt. Die Kirche St. Antonius Abbas gegenüber hat uns pünktlich um 7 Uhr geweckt. Wer braucht das schon digitale Medien? Ich habe dabei auch gelernt, dass man an der Kichturmspitze erkennen kann, welche 'Konfession' die Kirche hat. Krönt sie ein Kreuz, ist sie katholisch, kräht auf der Spitze jedoch ein Hahn, ist sie evangelisch. Gut zu wissen!
Nach dem leckeren, üppigen Frühstück fühlten wir uns für das Buchbinde-Abenteuer gut gewappnet. Das Wetter war zwar kalt, aber sonnenklar, so dass der halbstündige Fußmarsch zum Museum sehr kurzweilig und mit kleinen Entdeckungen bereichert war.
Michaela bot uns an, die koptische oder die Ketten-Langstichbindung zu zeigen. Natürlich machten wir am Ende beide! Und jede von uns konnte (mindestens) ein kleines UND ein großes Buch mit nach Hause nehmen. Die großen Bücher sind prall gefüllt mit unseren eigenen Drucken, bei den Kleinen haben wir nur den Einband bedruckt und ihn mit leeren Blättern gefüllt.
Meine Fotos sind leider nicht so tiefenscharf und detailgenau geworden wie ich wollte, aber ich bin sicher, dass Michaela bald ihren Bericht mit tollen Bildern zeigt.
Aus meinem Art Journal zeige ich gerne ein paar Musterseiten und die 'Gesamtausgaben' der beiden Büchlein gemeinsam auch von außen.
Wer sich wundert, was das für komische Fäden sind, die auf der Innenseite meines Deckblattes auftauchen, dem sei verraten, dass ich mein Art Journal ein bisschen anders gebunden habe. Michaela hat mir die Freiheit gelassen, es nach der 'Secret Belgian Bindung' Technik zu heften, weil ich schon so oft koptisch gebunden habe.
Beim kleinen Musterbuch war ich allerdings auch voll mit dabei, denn diese dekorative Kettenbindung kannte ich noch nicht.
Das Arbeiten im Workshop war wieder eine große Bereicherung und Freude. Es gibt beim Gelliprint noch viel zu testen und zu entdecken. Das ist bestimmt erst der Anfang einer kreativen Freundschaft.
Wir hatten zwei Tage, an denen wir uns erst in den Gelliprint-Flow und dann in den Buchbinderrausch arbeiten durften.
Tag 1: Gelliprint
Das Drucken mit einer Gelatineplatte erzeugt Monoprints, also Einmalbilder. Man bekommt formatfüllende farbige Blätter mit Texturen, Mustern und Bildern, die die Grundlage für ein Art Journal bilden sollen.
Wer schon einmal beim Hantieren mit Acrylfarben, Schablonen und Farbwalzen dabei war, weiß, dass es schwer wird, das zeitnah bildlich festzuhalten, weil man immer entweder einen neue Idee oder zuviel Farbe an den Händen hat, um ein Foto zu machen. Diese Schnappschüsse sind Beispiele aus meinem 'Probelauf' zuhause.
Obligatorisch bei diesem Workshop ist traditionell auch das wunderbare mitgebrachte Buffet, damit wir wenigstens für ein paar Minuten die Finger von Papier und Farbe lassen.
Und: eine Führung im Museum. Neben den neuen Erkenntnissen, was es mit "Möpse machen" und "Bärte" prüfen auf sich hat, konnten wir dieses Mal auch einen Blick in die Halle mit der 'moderneren' Papiermaschine werfen. Ein imposantes Gerät!
So war die 'Ausbeute' des Tages enorm und in den abendlichen Stunden wurde schon einmal gefaltet und vorsortiert für den nächsten Tag.
Hier waren die Tische schon aufgeräumt |
Eva Maria und ich waren über Nacht im Alten Fronhof in Herkenrath untergekommen und wurden wirklich gemütlich und typisch 'bergisch' am Morgen verwöhnt. Die Kirche St. Antonius Abbas gegenüber hat uns pünktlich um 7 Uhr geweckt. Wer braucht das schon digitale Medien? Ich habe dabei auch gelernt, dass man an der Kichturmspitze erkennen kann, welche 'Konfession' die Kirche hat. Krönt sie ein Kreuz, ist sie katholisch, kräht auf der Spitze jedoch ein Hahn, ist sie evangelisch. Gut zu wissen!
Nach dem leckeren, üppigen Frühstück fühlten wir uns für das Buchbinde-Abenteuer gut gewappnet. Das Wetter war zwar kalt, aber sonnenklar, so dass der halbstündige Fußmarsch zum Museum sehr kurzweilig und mit kleinen Entdeckungen bereichert war.
Michaela bot uns an, die koptische oder die Ketten-Langstichbindung zu zeigen. Natürlich machten wir am Ende beide! Und jede von uns konnte (mindestens) ein kleines UND ein großes Buch mit nach Hause nehmen. Die großen Bücher sind prall gefüllt mit unseren eigenen Drucken, bei den Kleinen haben wir nur den Einband bedruckt und ihn mit leeren Blättern gefüllt.
Meine Fotos sind leider nicht so tiefenscharf und detailgenau geworden wie ich wollte, aber ich bin sicher, dass Michaela bald ihren Bericht mit tollen Bildern zeigt.
Aus meinem Art Journal zeige ich gerne ein paar Musterseiten und die 'Gesamtausgaben' der beiden Büchlein gemeinsam auch von außen.
Wer sich wundert, was das für komische Fäden sind, die auf der Innenseite meines Deckblattes auftauchen, dem sei verraten, dass ich mein Art Journal ein bisschen anders gebunden habe. Michaela hat mir die Freiheit gelassen, es nach der 'Secret Belgian Bindung' Technik zu heften, weil ich schon so oft koptisch gebunden habe.
Beim kleinen Musterbuch war ich allerdings auch voll mit dabei, denn diese dekorative Kettenbindung kannte ich noch nicht.
Das Arbeiten im Workshop war wieder eine große Bereicherung und Freude. Es gibt beim Gelliprint noch viel zu testen und zu entdecken. Das ist bestimmt erst der Anfang einer kreativen Freundschaft.
Mittwoch, 14. Februar 2018
Kleingemustert
Wenn man sich Muster ausdenkt, hat man oft Einzelmotive, die in der Reihung dann zum Muster werden. Mit viel Geduld füllt man dann eine Seite oder zwei oder auch mal ein Stückchen Stoff.
Ganz kleine Muster kauft man meist fertig, weil es sehr mühsam ist, die Feinheiten und einen guten Rapport hinzukriegen. Letztes Jahr im 'Rautenmonat' hatte ich schon mal diese Minis probiert, hier mal auf Stoff.
Derzeit brauche ich (ein paar Meter) kleingemusterte Stoffe aus einem ganz praktischen Grund. Für mein Quiltprojekt nach einer japanischen Vorlage in Blau-Weiß konnte ich prima dunkle Stoffe finden, helle Stoffe dagegen mit kleinem blauen Muster sind derzeit leider nicht auf dem Markt. Bleibt nur, sie selbst zu drucken. Nachtblaue Textilfarbe auf naturweißen Stoffen ergibt dann diese Ergebnisse.
Der Druck wird nicht gestochen scharf, aber das unregelmäßige passt gut zu den strengen dunklen Teilen.
Auch mit dem flachen, grauen Stempelmaterial kann man drucken. Was die Ränder angeht, bin ich tolerant.
Aktuelles, neues Muster mit Punkten, mit der Lochzange aus Resten gestanzt, Durchmesser 1-2mm. Hier ist der Rapport einigermaßen gut geworden. Fast ein bisschen langweilig.
Und DAS soll mal daraus werden. Von den notwendigen 80 Blöcken habe ich gut die Hälfte nun genäht und noch ein Viertel bereits zugeschnitten. Manchmal helfen gute Vorsätze.
Gedanklich bin ich allerdings schon auf Abwegen und bereite mich auf den Workshop nächste Woche im Papiermuseum vor. Ob das auch kleinteilig wird?
Auf alle Fälle bunter!
Mehr Punkte und anderes Kleingemustertes bei Michaela.
Ganz kleine Muster kauft man meist fertig, weil es sehr mühsam ist, die Feinheiten und einen guten Rapport hinzukriegen. Letztes Jahr im 'Rautenmonat' hatte ich schon mal diese Minis probiert, hier mal auf Stoff.
Derzeit brauche ich (ein paar Meter) kleingemusterte Stoffe aus einem ganz praktischen Grund. Für mein Quiltprojekt nach einer japanischen Vorlage in Blau-Weiß konnte ich prima dunkle Stoffe finden, helle Stoffe dagegen mit kleinem blauen Muster sind derzeit leider nicht auf dem Markt. Bleibt nur, sie selbst zu drucken. Nachtblaue Textilfarbe auf naturweißen Stoffen ergibt dann diese Ergebnisse.
Moosgummi auf Acrylplatte |
Auch mit dem flachen, grauen Stempelmaterial kann man drucken. Was die Ränder angeht, bin ich tolerant.
Aktuelles, neues Muster mit Punkten, mit der Lochzange aus Resten gestanzt, Durchmesser 1-2mm. Hier ist der Rapport einigermaßen gut geworden. Fast ein bisschen langweilig.
Und DAS soll mal daraus werden. Von den notwendigen 80 Blöcken habe ich gut die Hälfte nun genäht und noch ein Viertel bereits zugeschnitten. Manchmal helfen gute Vorsätze.
Gedanklich bin ich allerdings schon auf Abwegen und bereite mich auf den Workshop nächste Woche im Papiermuseum vor. Ob das auch kleinteilig wird?
Auf alle Fälle bunter!
Mehr Punkte und anderes Kleingemustertes bei Michaela.
Dienstag, 13. Februar 2018
Im Februar
Im Februar habe ich bisher blau gemacht. Nicht so, dass ich geschwänzt hätte, sondern vielmehr im Blaudruck-Sinn. Zwar habe ich nicht im echten Blaudruck gemustert, aber doch mit Blaudruckfarben auf hellem Hintergrund.
Das hat mit meinem (nun Langzeit)Projektquilt zu tun, für den ich unbedingt Stoffe brauche, die Indigoblau auf Natur gedruckt sind. Hier hatte ich vor einem Jahr aufgehört, hm (räusper), bin aber fest entschlossen, ihn dieses Jahr fertig zu bekommen.
Ein neuer Stempel mit Moosgummi-Konfetti, passend zur 5. Jahreszeit. Sehr kleingemustert, taucht wahrscheinlich morgen beim MuMi nochmal auf.
Und eigentlich habe ich mich auch schon mit der Urlaubsplanung beschäftigt, aus der sich ganz unerwartet etwas zu Susannes Februarthema 'Gesichter' entwickelt hat.
Wenn man so sitzt und grübelt, kommt man schon mal ins Doodeln. Was zunächst nur Kreise und Linien waren, sah bei der zweiten Tasse Tee wie Gesichter aus. Ein bisschen karnevalistisch clownsmäßig, aber erkennbar. Machen wir einen Stempel? Klar.
Ab ins Skizzenbuch zur Sammlung von Gesichtern, die mir bisher schon über den Weg gelaufen sind. Klassisch schwarz-weiß, oder ein wenig coloriert (unten).
(Die Skizzen entstanden beim Abhängen in der Warteschleife beim Arzt. Durchgekommen bin ich nicht, habe aber aus Langeweile das Team auf der Webseite skizziert. Den Termin habe ich dann vor Ort ausgemacht.)
Bei Ulrike bin ich dann auf diese geniale Stempelidee gestoßen und so habe ich mir auch eine kleine Stempelfamilie geschaffen. Ich hoffe, das ist nicht schlimm, Ulrike? Es hat jedenfalls Spaß gemacht. Danke.
Vielleicht schaffe ich es sogar, eines von Carla Sonheims Projekten umzusetzen.
Einen Versuch wäre es wert, und ein paar Tage habe ich ja noch.
Noch mehr Anregungen finden sich hier bei der Papierliebe am Montag.
Allen Faschingsfreunden ein Helau oder Alaaf!!!
Treibt's nicht zu bunt.
Das hat mit meinem (nun Langzeit)Projektquilt zu tun, für den ich unbedingt Stoffe brauche, die Indigoblau auf Natur gedruckt sind. Hier hatte ich vor einem Jahr aufgehört, hm (räusper), bin aber fest entschlossen, ihn dieses Jahr fertig zu bekommen.
Ein neuer Stempel mit Moosgummi-Konfetti, passend zur 5. Jahreszeit. Sehr kleingemustert, taucht wahrscheinlich morgen beim MuMi nochmal auf.
Und eigentlich habe ich mich auch schon mit der Urlaubsplanung beschäftigt, aus der sich ganz unerwartet etwas zu Susannes Februarthema 'Gesichter' entwickelt hat.
Wenn man so sitzt und grübelt, kommt man schon mal ins Doodeln. Was zunächst nur Kreise und Linien waren, sah bei der zweiten Tasse Tee wie Gesichter aus. Ein bisschen karnevalistisch clownsmäßig, aber erkennbar. Machen wir einen Stempel? Klar.
Ab ins Skizzenbuch zur Sammlung von Gesichtern, die mir bisher schon über den Weg gelaufen sind. Klassisch schwarz-weiß, oder ein wenig coloriert (unten).
(Die Skizzen entstanden beim Abhängen in der Warteschleife beim Arzt. Durchgekommen bin ich nicht, habe aber aus Langeweile das Team auf der Webseite skizziert. Den Termin habe ich dann vor Ort ausgemacht.)
Bei Ulrike bin ich dann auf diese geniale Stempelidee gestoßen und so habe ich mir auch eine kleine Stempelfamilie geschaffen. Ich hoffe, das ist nicht schlimm, Ulrike? Es hat jedenfalls Spaß gemacht. Danke.
Vielleicht schaffe ich es sogar, eines von Carla Sonheims Projekten umzusetzen.
Einen Versuch wäre es wert, und ein paar Tage habe ich ja noch.
Noch mehr Anregungen finden sich hier bei der Papierliebe am Montag.
Allen Faschingsfreunden ein Helau oder Alaaf!!!
Treibt's nicht zu bunt.