Dienstag, 29. Januar 2019

Papier- und Stoffgefieder - Blick ins Skizzenbuch



Unser Futterhäuschen im Garten wird gut angenommen. Ein paarmal musste ich schon nachfüllen, auch wenn auf dem Foto kein Vogel zu sehen ist. Meistens kommen die (frechen) Kohlmeisen und picken sich die Sonnenblumenkörner raus.


Dabei werfen sie die unbeliebten Körner runter, und darüber freuen sich dann die Feldspatzen, Rotkehlchen und Türkentauben, auch ein paar wilde grüne Papageien haben sich schon gezeigt. 
Beste Gelegenheit für mich, meine Kenntnisse über die Vogelarten zu erweitern. Unser Fernglas kommt inzwischen häufig zum Einsatz, damit ich die feinen Unterschiede im Gefieder auch gut sehen kann. Dann probiere ich, den Vogel zu zeichnen.

Ich habe mir vorgenommen, in jeder Woche einen anderen Vogel zeichnend zu 'lernen' und mein Wochen-Skizzenbuch füllt sich.

Auch im Gefieder-Büchlein habe ich ein wenig herumgedoodelt, Federn mit Füller auf dem Sofa gezeichnet. Er war ein bisschen eingetrocknet und konnte den aufgefrischten Tintenfluss gut gebrauchen.

Dann auch einen Versuch mit Tangelmustern gemacht. An der 'Dynamik' arbeite ich noch, aber es macht doch Spaß, die Federn mit Mustern zu verzieren. Mit etwas mehr Übung könnten vielleicht einmal Karten daraus werden.


Aus Papier-Streifenresten entstand eine ganz andere Vorlage für Federn. Ich habe schon seit langem ein Patchworkmuster mit Federn im Kopf, das ich endlich im Gefiedermonat in die Tat umgesetzt habe. 

Zuerst die Streifen beliebig geklebt, dann im Winkel auseinander geschnitten und um 180° gedreht zusammengelegt. Die seitlichen Kanten mussten noch schmaler und die Federspitze gekappt werden, aber dann war das Ganze einer Feder schon ähnlich.

In Stoff umgesetzt sieht es dann so aus.

Der Federkiel ist ein schwarzer Streifen und der Hintergrund vorerst neutral beige.

Farblich habe ich einfach so in die Streifenkiste gegriffen und erst einmal die gelb-grün-rote Farbfamilie erwischt. Die Blau- und Violetttöne warten schon ungeduldig. 

Meine 'gefiederte Reihe' ist noch lange nicht erschöpft, sondern erst am Anfang. Ein reichhaltiges Thema, das Frau Nahtlust aber nun abschließt, um sich im Februar mit 'Kariertem' zu befassen.

Meine Ein- und Ausdrücke schicke ich auf leisen Flügeln noch zu den anderen Ideen auf der Linkliste.

Freitag, 25. Januar 2019

Etwas Folkore - Nadelbrief No.4

Meine Woche war ruhig und ich konnte eine Menge Dinge von meiner Langzeitliste erledigen, ein wenig mehr Gefieder am heimischen Futterhäuschen studieren und mein Nähzimmer weiter auf Vordermann bringen. Dazu gehört auch, für jedes neue Projekt zuerst die vorhandenen Grundmaterialien nach verwertbaren 'Grundeinheiten' (so würde ich sie mal nennen), zu durchforsten. Für Frau Nahtlusts Nadelbriefe bin ich ja letzte Woche schon fündig geworden und auch für das Thema 'Folklore' hatte ich einen 'Starter'.


Mit 'Folklore' hatte ich mich anlässlich eines Mustermittwochs schon mal beschäftigt und ein kleines Nadelheft in Schwälmer Weißstickerei hier gezeigt. Stickerei gehört unbedingt zu (nicht nur) unserem Kulturgut und somit zur Folkore.

Das gestickte "E" und die gärtnerische Namensstickerei waren einmal Geschenke und schlummerten lange im Stickkörbchen. Ich habe sie zusammengenäht und die Kanten umgeschlagen. Diesen Nadelheftumschlag wollte ich füttern (vielleicht kariert) und ganz traditionell mit einem geflochtenen Bändchen verschließen. Aber irgendwie kam mein Schaffensprozess ins Stocken und heute Morgen hatte ich dann eine ganz andere Idee, die bei mir gefunkt hat. (Die Kreuzstichvorbereitung darf nun wieder ruhen, aber vielleicht gibt es in der 36. Woche ja ein Wiedersehen, wenn es heißt: Heimchen am Herd?)



Auch in Südamerika gibt es wundervolle Handarbeiten, die man gerne als Souvenir erwirbt oder zuhause selbst versucht, etwas Ähnliches zu schaffen. Mir ging das mit der Mola-Technik , einer Art Revers-Applikation, so und ein unvollendetes Musterstück aus einem Kurs erinnert mich immer wieder einmal daran, dass es fertig gemacht werden möchte. Heute war sein Tag!

Zu den kleinen Blütenkreisen habe ich Blätter ergänzt, für die Füllung der Blüten habe ich aber statt Stoffkreise in Fingernagelgröße zu nähen dann doch zu Filz und Stickgarn gegriffen. Angeregt von den Arbeiten von Sue Spargo ist so mein Blütenbäumchen entstanden.

Für die Rückseite wollte ich gerne einen Vogel (what else..?). Ein früher gestempeltes Stückchen (ein Holzstempel) war schnell aufgebügelt und mit etwas Gesprengel eingebunden.

Da mein Nadelbrief nun um einiges größer wurde als die letzten (11x 16cm) konnten darin gut auch die langen Stopf- und Sticknadeln Platz finden. Aus einem alten, geerbten Nadelheft sind sie in das neue umgezogen.

Mein blaues Innenfutter ist diesmal ganz als Wollfilz und das Innenheft aus einem Altbestand von rotem Stickleinen, eingefasst mit Langettestich in grün. Auch der extra große Verschluss-Druckknopf ist recycelt.

Der feine neue Nadelbrief fühlt sich gut an und noch besser fühlt sich an, dass ich aus Alt (und fast vergessen) etwas Neues machen konnte.

Daran werde ich weiterarbeiten, und wenn wieder ein Nadelbrief dabei rausspringt, zeige ich das hier gerne. Nun verlinke ich mich noch schnell mit den anderen fantastischen Nadelbriefen bei Frau Nahtlust
Schaut doch mal rein! Wirklich anregungsreich.

Einen gemütlichen Wochenausklang.

(Hinweis: Es werden andere Webseiten genannt, was als unbezahlte Werbung verstanden werden kann.)

 

Sonntag, 20. Januar 2019

Man nehme, so man hat / Nadelbrief No.3

Die Farbkombination Blau-schwarz-weiß, das dritte Nadelbriefthema, ließ mich zuerst an den HSV denken. Aber Frau Nahtlust kann ich mir schlecht als Fußballfan vorstellen (sorry) und schon garnicht für den von der Waterkant (dann schon eher für den örtlichen Ruder- oder Rugbyclub, wenn überhaupt).
Also 'freie Wahl' für mich, was auch nicht leichter ist. Inspiration kommt da oft aus der 'Aufräumkiste', in der sich Stöffchen und Projektüberbleibsel sammeln, die nicht ins normale Schema passen. Und da wurde ich auch fündig.



Aus einer Stofftauschaktion mit 'Mond' fanden sich vier Stoffstücke in den passenden Farben. Den Sonnen-Blaudruckstoff konnte ich am Ende doch nicht zerschneiden, stattdessen habe ich noch einen Fischstoff von ihr aus unserer Siebdruck-MailArt von 2016 ausgesucht. Wie großartig ist doch der Austausch in der Bloggerwelt!

Schmetterlinge in 'freier Schneidetechnik' war meine Musterwahl. Dabei bekommt man gleich zwei Schmetterlinge auf einmal, indem man zwei Stoffe übereinanderlegt, zwei Schnitte macht und dann die Mittelstücke vertauscht. Den Hintergrundstoff fügt man als Dreiecke ein und umrahmt das Ganze. (hab ich das schon irgendwann mal erklärt?)

Ein unscharfer Schnappschuss des Nähprozesses  
Das schwarz-weiße Muster hat mich (mal wieder) zum Pünktchen-sticken animiert und bald standen die Schmetterlinge im Blümchenwald. Ein Beispiel dafür, dass man nicht immer vorher weiß, wo der Weg enden wird.


Für die 'Füllung', die Innenseite, wollte ich hier einmal ein Fach mit Reißverschluss ausprobieren. Das ist ganz praktisch, um den Fingerhut, Garn und eine kleine (gefiederte) Schere zu verstauen. Und damit ich nicht vergesse, von wem die Stoffe sind, habe ich Monds Blognamen 'bimbambuki ....' vom Umschlag, in dem die Stoffe kamen, ausgeschnitten, mit Acrylmedium wasserfest gemacht und aufgenäht.


Eine Gummikordel mit Knopf dient diesmal als Verschluss.

Et voilà. Nummer Drei ist fertig.
Nächste Woche gibt es Folkloristisches, bevor es im Februar in den Märchenmonat geht. Da könnte ich mal eine Pause einlegen.


Zum Abschluss noch ein wenig Sonnengelb, das ich in den letzten Tagen gesammelt habe. Nur weil die Farbe so gute Laune macht.
 Unter #füreinbuntes2019 sammelt Frau_Roesi auf Instagram Farben für den Januar. Da bin ich (noch) nicht angemeldet, bin aber mit der 'Farbe im Kopf' durch die Straßen gegangen und fündig geworden, im regengrauen Januar.

gleich zwei gelbe Mäntel am Bahnhof
im Kurzwarenladen
mein Lieblingsschild
Ab heute sammelt sie übrigens 5 Tage lang alles Grüne. Ein paar Schneeglöckchen habe ich schon gesichtet ...
Und vielleicht schaffe ich es ja doch noch, mich bei Instagram einzufuchsen. Grün ist ja bekanntlich auch die Hoffnung.

Eine gute Woche.



 

Dienstag, 15. Januar 2019

Kleine Gefiedersammlung

Das Gefiederthema ist im Januar aktueller als man denkt. 
Bis Sonntagabend waren zum Beispiel alle aufgerufen, eine Stunde lang die Wintervögel zu zählen. Und gestern fand ich in einem Magazin den 'Vogel des Jahres', die Feldlerche, ernannt vom Naturschutzbund, und das schon wieder nach 1998. Die Gefährdung der Art wird immer akuter. Zeit, zu helfen und sich auch einmal mit der Schönheit der Tiere genauer zu befassen.

Klar, dass man im Winter auch gerne ein Futterhaus aufhängt, oder sich sogar eines zu Weihnachten wünscht, wie meine Enkelin. Sie wollte gerne auch Vögel auf ihren Balkon einladen. Wir haben ihr eines gebaut und uns selbst das Modell St.Louis vom NABU geleistet (unbezahlte Werbung). Ein kleiner Besucher hat sich da auch schon in mein Wochen-Skizzenbuch verirrt.


Welche Art es ist, kann ich nicht sagen, ein Fantasie-Gekritzel. Jedenfalls in meinem Weihnachtsgeschenk-Buch hab ich ihn noch noch nicht gefunden. Viel Anschauungsmaterial für weitere realistischere Zeichnungen und Collagen aber in Hülle und Fülle.


Im Federnheft habe ich mich malerisch an zwei Federn versucht. Im Laufe der Jahre sammelt man ja doch die eine oder andere, auch wenn ich da sehr zurückhaltend bin wegen der möglichen Parasiten. 
Mein Skizzenpapier hat sich aber als ziemlich ungeeignet für Aquarellfarben erwiesen. Das Wasser verschwindet sofort im Papier und schlägt auch durch. Da werde ich nun andere Farbmedien testen müssen. Immerhin ein Anfang.


Überhaupt war ich etwas abgelenkt vom Papier testen, weil ich noch zwei Kleinigkeiten aus textilem Federmaterial fertig machen wollte. Den Stoff hatte ich schon liegen und eine Tunika versprochen. Das muss man ja auch einhalten. 


Und weil mir der Stoff so gut gefallen hat, gibt es auch noch einen bequemen Rock dazu. In kleinen Größen dauert das auch nicht so lange. Beides ist inzwischen auf dem Weg.

Und meine Gefiedersammlung, die diesmal nur etwas Papier enthält, schicke ich noch zu Frau Nahtlust.

Morgen ist ja MuMi mit lustigen Renovierungsmustern. Bei mir wird der MuMi allerdings zum 'Museums-Mittwoch' und ich begebe mich in 'die Wildnis'. Da gibt es bestimmt auch farbenfrohes Gefieder.
 

Sonntag, 13. Januar 2019

Steine und Ellipsen - Nadelbrief 2/52




(Dieser Post enthält unbezahlte Werbung, da Produkte und ein Museum genannt werden.)

Auch in der zweiten Woche habe ich einen kleinen Nadelbrief gebastelt, ja eigentlich fast kreiert. Das Thema 'Stein' schien mir zuerst ziemlich abwegig, da sich Nadeln und Steine nicht gut vertragen. Ein steinernes Nadelkissen? Gefilzte Steine kenne ich, aber ein Heft aus Steinwolle? Steinwolle schied aus, zu kribbelig in der Verarbeitung, aber ich hatte etwas anderes im Fundus, das ich gerne ausprobieren wollte: Steinpapier.


Steinpapier wird ganz ohne Holz hergestellt, aus gemahlenem Kalkstein mit Bio-Polyethylen-Harz als Bindemittel. Ich hatte mal einem Flyer und einen kleinen Block zum Skizzieren erstanden, der mir als Grundlage für die Hefthülle dienen sollte. Wer sagt denn, dass ein Nadelheft nicht auch aus 'Papier' sein kann, außen zumindest. (Ich habe tatsächlich auch ein Heft mit Kartoneinband als Erbstück. Das zeige ich mal bei Gelegenheit.) 

Susanne hat für ihr Nadelheft Steintürme als Anregung gefunden, meine Inspiration lag im Keller: Steine von Strandwanderungen, rundgewaschen von den ewigen Wellen im Meer, und in der Erinnerung an eine Ausstellung von Victor Vasarely im Städel Museum in Frankfurt letztes Jahr. (Unter dem Link findet man eine wunderbare Digitour zur Ausstellung.) Seine Studien zu Steinen und Ellipsen haben mich im November schon fasziniert und so wollte ich versuchen, seiner Gestaltung nachzuspüren.

Meine Steinchen sind natürlich anders als seine, aber die Formen sind ähnlich und ich habe verschiedene 'Streuungen' probiert, um meine eigene Komposition zu finden.

Dann habe ich aus dem grauen Flyer und em weißen Block meine Steinchen geschnitten und aufgebklebt. Das Kleben ist nicht ganz einfach, da die Oberfläche sehr glatt ist und zudem wasserabweisend.

Für die Innenseite suchte ich lange nach einer Kopie eines meiner marmorierten Papiere von ganz frühen Zeiten, das ja auch im weitesten Sinne mit 'Stein' zu tun hat. Kombiniert mit grauem Filz und vier kleinen Taschen, genäht aus Taschen für Filmstreifen (erinnert sich noch jemand?).

In die durchsichtigen Taschen sollten nämlich ein paar andere Erbstücke: Nadelpäckchen aus dem letzten Jahrtausend, noch mit Originalfüllung. Ich dachte, in diesem Nadelheft haben sie ein angemessenes Zuhause.


So sieht mein steinernes Nadelheft nun aus und gesellt sich zu No.1 ins Regal.




Der nächste Nadelbrief hat sicher etwas mehr Farbe. Ob er auch einen künsterlischen Touch bekommt? Mal sehen.

Mehr kreative Nadelhefte 'wie Stein am Meer' sind bei Frau Nahtlust zu finden.
 

 

Montag, 7. Januar 2019

Genäht und geklebt - doppelte Nahtlust

Dreikönig ist meist der Stichtag, um Weihnachtliches wieder zu verstauen und sich von allem Nadeligen zu befreien. Unser Baum steht noch im Garten, inzwischen ungeschmückt, und darf später noch die Beete als Frostschutz abdecken. Falls es mal kälter wird und tatsächlich Schnee fällt.
'Schnee' ist dann auch das erste Thema der diesjährigen Nadelbriefaktion bei Frau Nahtlust, an der ich mich, wie vorher schon bei den Streichholzschachteln, gerne beteilige. Die wöchentlich wechselnden Themen sind immer wieder eine Herausforderung und halten meine Gehirnwindungen auf Trab.

Weil es diesen Winter noch nicht viel Schnee gab bei uns, zeigt mein Nadelheft nur ein paar Einzelexemplare von Schneeflocken. Eigentlich hatte ich einen selbst-gestempelten Schneeflockenstoff im Sinn, und meine Tochter hat mir auch drei zauberhafte Stempelchen geschnitzt, aber dann fehlte die Zeit zum Drucken und ich habe eine neue Version meiner 'Jeansflocke' gestichelt.

Um die sechstrahligen Grundlinien vorzunähen, habe ich ein Rastervlies unter den Stoff gelegt und die Linien von hinten nach vorne durchgenäht.

Daran entlang bildeten sich dann - wie im richtigen Leben - von Hand gestickte Knopf- und Stickstichkristalle.


Gefüttert habe ich das Grundmodell mit einem gekauften Schneesturmstoff, habe ein Filzrechteck und zwei kleinen Extras eingebaut.

Zum einen hat das Nadelheft einen Magnetverschluss, was nicht nur edel aussieht, sondern auch ganz praktisch als 'Nadelsammler' dienen kann, wenn einem mal eine Nadel runterfällt.
Und das zweite Extra versteckt sich in einer kleinen Tasche auf der Rückseite.

Es ist eine Einfädler in Form eines Kolibris. Die Schnabelkappe verbirgt einen Dorn mit einer Kerbe. Den Dorn steckt man durch das Öhr, hängt einen Faden in der Kerbe ein und beim Zurückziehen des Dorns fädelt sich der Faden (automatisch) ein. Schlau, was? 
Mit diesem Starter-Nadelbrief fühle ich mich gut gewappnet für die nächsten 51 Wochen.

Der Kolibri würde gut auch zum Papierliebe-Thema im Januar passen, nämlich 'Gefiedertes', doch er ist ja nicht aus Papier. Trotzdem habe ich auch schon zu diesem Thema ein kleines 'Starterpaket' gemacht. 
In meinem Geschenkpapier-Fundus fand ich ein wunderschönes Federpapier.

Wenn das nicht der beste Einband für ein 15er-Heft überhaupt ist! Damit ich flexibel bleiben kann, was die Füllung des Heftes angeht - große Vögel, kleine Vögel, geklebt, gemalt, gestempelt - und weil ich möglichst wenig abschneiden wollte, sollte es wieder ein Origami-Einband für ein Leporello werden. (die Anleitung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden)

Dazu habe ich mir zwei Einlagepappen 15x15cm zugeschnitten, mit etwas Abstand auf das Einbandpapier geklebt und dann die Kanten umgefaltet. Am vorderen und hinteren Ende bilden sich 'Taschen'. Da hinein kann man dann ein beliebiges Heft stecken, bei mir eben ein aus verschiedenen Papieren zusammengeklebtes Leporello.


Erstes 'Gefiedertes ' ist mir auch schon zugeflogen, eigenes folgt dann im Laufe des Monats.
So beflügelt kann die Woche weitergehen, und der Monat sowieso.

Mehr Ideen und Inspirationen finden sich bei Frau Nahtlust.